Verena Hierholzer studierte Musikwissenschaften, Kunstwissenschaften und moderne Philosophie an der University of Chicago (USA) und an der Universität Köln sowie Bühnentanz an der Kunsthochschule Arnheim (Niederlande). Sie war Tänzerin und Choreografin u.a. an der Oper Köln, der Oper Leipzig, am Theater Magdeburg, am Teatro Nacional São Carlos in Lissabon, an der Staatsoper Odessa, am Opernhaus Wuppertal und an der Staatsoper Hamburg. Sie spielte den „Dämon“ in der Wuppertaler Produktion von Wolfgang Fortners „Bluthochzeit“, die auch auf DVD (Wergo) erschienen ist. In der deutschen Erstaufführung des Musicals „Chaplin“ am Theater Osnabrück kreierte sie die Figur des Charly Tramp (2018), an der Oper Köln die „Olympia“ in der Uraufführung von Christian von Götz’ Offenbachiade „Je Suis Jacques“ (2019). An der Oper Leipzig (2017-2021) begeisterte sie als Samiel im „Freischütz“ und als Bär in „Die verkaufte Braut“. Im Juni 2021 überzeugte sie als Lea in der Uraufführung von „Mazeltov, Rachel’e“ an der Oper Köln und im Dezember 2021 mit dem „Mädchen“ in „Undzer Shtetl brent“ von Musikdebatte Köln. Im Juni 2022 erschien das Album „Mazeltov, Rachel’e“, das von Presse und Publikum begeistert aufgenommen wurde und für den Opus Klassik 2023 nominiert wurde. BR-Klassik widmete dem Album eine Sendung, die von einer der von Verena von Götz gesungenen Nummern eröffnet wurde. 2024 ist Verena Hierholzer wieder als Samiel auf der Bühne der Oper Leipzig zu sehen (WA am 14.2.24). Mit ihrem Ehemann, dem Regisseur und Autor Christian von Götz, erarbeitet sie zurzeit ein für sie maßgeschneidertes Solopogramm „Massary - Musiktheaterwerk für eine singende und sprechende Tänzerin“ über das Leben der Operetten-Ikone Fritzi Massary, das im Frühjahr 2025 herauskommen wird.
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