Tassilo Probst wurde in München in eine musikinteressierte Familie geboren. Bereits in sehr jungen Jahren konzertierte er u.a. gemeinsam mit seinem Bruder und Vater auf dem Petersplatz in Rom bei einer Audienz von Papst Benedikt XVI. Mit 12 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München und schloss dort sein Bachelorstudium mit 19 Jahren ab. Derzeit studiert er im Master Studiengang bei Prof. Linus Roth, Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg. 2019 war er Stipendiat der Daniel Hope Music Academy auf Schloss Neuhardenberg. 14jährig debütierte er mit dem Glasunow-Violinkonzert mit gerade 16 Jahren spielte er Tschaikowskys Violinkonzert im Herkulessaal der Residenz München. Als Solist konzertierte er bereits mit namhaften Orchestern wie dem Zürcher Kammer-orchester, dem Konzerthausorchester Berlin und dem Bach Collegium München. Bei den unterschiedlichsten Festivals wie dem Festival Interlaken Classics in der Schweiz bei dem er die Bühne mit dem weltbekannten Pianisten Lang Lang teilen durfte, dem Schleswig-Holstein Musik Festival u. v. m. wirkte er bereits als Solist mit. Auch ist er ein begeisterter Kammermusiker und konzertierte bereits sehr erfolgreich an der Seite inspirierender Musiker wie Daniel Hope, Nils Mönkemeyer und Daniel Müller-Schott. Mit dem Pianisten Maxim Lando spielte er im Dezember 2021 seine Debut CD „Into Madness“ für das Label Berlin Classics ein, die in kürzester Zeit mit äußerst positiven Rezensionen, wie z.B. den „International Classical Music Awards“ als beste Kammermusik Einspielung des Jahres ausgezeichnet wurde und eine dreifache Nominierung zum OPUS KLASSIK erhielt. Der „Preis der Deutschen Schallplatten Kritik“ nominierte im Januar 2024 die CD „Weinberg“ des Jewisch Chamber Orchestra Munich mit ihm und Wen-Sinn Yang für die „Bestenliste“. Das Gramophone Magazin wählte die CD „Weinberg“ im August 2024 in ihre „Shortlist 2024“. Beim 25. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds im Februar 2017 der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg erspielte sich Tassilo Probst die Meistervioline „Giovanni Grancino (Mailand 1690)“, eine treuhänderische Eingabe aus Hamburger Familienbesitz. „Eine Anerkennung seiner besonderen Leistung, trotz seines sehr jungen Alters!“
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