Saskia Göldner, 1986 in Dresden geboren, studierte Freie Kunst/Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, nachdem sie sich mehrere Jahre auf die wissenschaftliche Erforschung Russischer Aktionskunst spezialisiert hatte. Nach Hospitanzen an der Staatsoper Berlin bei Katie Mitchell und Andrea Moses und Kostümassistenzen am Staatsschauspiel Dresden bei Jan Gehler und Simon Solberg, wurde sie 2018 Ausstattungsassistentin an der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin. Gemeinsam mit Holle Münster stattete sie dort David Stöhrs Inszenierung „März“ (2019) aus. Als freie Bühnen- und Kostümbildnerin folgte eine enge Zusammenarbeit mit David Stöhr, u.a. in den Produktionen „Invisible Game“ (2022) am Heimathafen Neukölln, „T4. Ophelias Garten“ und „Deutschland Einzeltäter“ am Theater unterm Dach in Berlin und „Nicht von dieser Welt“ am Jungen Staatstheater Parchim (2023). „Ophelias Garten“ erhielt den 2. Preis des nationalen Wettbewerbs „andersartig gedenken on stage“, war für den Friedrich-Luft-Preis 2023 nominiert und zum MESS Festival in Sarajevo eingeladen. Saskia Göldner engagiert sich seit 2022 in dem Theaterverein „consequent consequent“. Von 2008 bis 2013 war sie Künstlerin im Kollektiv „institut für waHre kunst“. Am Eduard-Winterstein-Theater hat sie für die Spielzeit 2024_2025 das Bühnen- und Kostümbild zu dem Stück „Das Universum vs. Alex Woods. Die Zeit läuft“ entworfen.
Seit vielen Jahren arbeitet Saskia Göldner außerdem regelmäßig für und mit Jan Pappelbaum. So war sie im Frühlingssemester 2023 an der „Accademia di Architettura der Università della Svizzera italiana“ seine stellvertretende Atelierleiterin. Zuvor assistierte sie Jan Pappelbaum bei der Gestaltung der Ausstellung „Von Genen und Menschen“ am Deutschen Hygiene-Museum Dresden, die im Februar 2023 eröffnet wurde.
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