Opernregisseur und Autor Christian von Götz studierte Regie und Musiktheaterregie in Wien und Berlin. Er inszenierte u.a. an der Komischen Oper Berlin, der Oper Leipzig, der Oper Köln, der Hamburgischen Staatsoper, der Royal Opera Kopenhagen, dem Gärtnerplatztheater München, den Staatsopern in Lissabon und Odessa und beim Edinburgh International Festival. 2013 machte Christian von Götz mit der Wiederentdeckung der Oper „Bluthochzeit“ von Wolfgang Fortner von sich reden. Diese Produktion erschien bei „Wergo“ auf DVD. Seitdem erhielt er mehrfach Nominierungen bei den Kritiker-Umfragen der Fachzeitschrift Opernwelt in der Kategorie „Beste Inszenierung“. Er ist Mitbegründer des Ensembles „Musikdebatte Köln“, das aktuelle interkulturelle Themen auf die Opernbühne bringt. Zusammen mit „Musikdebatte Köln“ erhielt er eine Nominierung in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ der Fachzeitschrift Opernwelt. Neben seiner Regietätigkeit ist er auch als Autor für das Musiktheater erfolgreich. Die Uraufführung seiner jiddische Operette „Mazeltov Rachel’e“ an der Oper Köln wurde 2021 zum Überraschungserfolg. Das zugehörige Album 'Mazeltov Rachel’e - The yiddish songs from the operetta by Christian von Götz' (Ars produktion, 2022)“ wurde in 4 Kategorien für den Opus Klassik 2023 nominiert. 2023 gewann Christian von Götz den Spielzeit-Frosch des Bayrischen Rundfunks für seine Inszenierung der wiederentdeckten Operette „Der reichste Mann der Welt“ von Ralph Benatzky. Diese Produktion wurde verfilmt und ist beim Label Rondeau auf DVD erschienen. In der Spielzeit 2024_2025 werden Regiearbeiten von Christian von Götz u. a. an der Oper Köln und der Oper Leipzig zu erleben sein.
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