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Programm > Sprechtheater > Schauspiel
Zwei Geister sind einer zuviel (Blithe Spirit)
Charles ist Schriftsteller. Für sein neues Buch braucht er Inspiration aus dem esoterischen Gewerbe. Deshalb laden er und seine Frau Ruth Freunde und ein berühmtes Medium zu einer spiritistischen Sitzung ein. Nach einem opulenten Abendessen zu fünft und ein paar Drinks begibt man sich an den obligatorischen Tisch, wo Madame Arcati versucht, eine Verbindung zum Jenseits herzustellen. Aber das Ganze scheint ein Flop zu sein. Erst als die Gäste bereits gegangen sind stellt sich heraus, dass Charles’ erste Frau, die früh verstorbene Elvira, dem Ruf gefolgt ist. Für Charles beginnt ein Alptraum, denn alle Versuche, Elvira zur Rückkehr ins Jenseits zu bewegen, scheitern. Schließlich offenbart sich ihr perfider Plan, der leider nicht so aufgeht, wie sie sich das vorgestellt hat. Stattdessen hat Charles es jetzt mit zwei verstorbenen Ehefrauen zu tun und die einzige Rettung scheinen die zweifelhaften Künste von Madame Arcati zu sein.
Noël Coward, selbst erfolgreicher Schauspieler und als Autor Experte für bissige Gesellschaftskomödien, schrieb dieses Stück 1941. Bereits vier Jahre später wurde es mit der legendären Margaret Rutherford – unvergessen vor allem durch ihre Miss Marple in den Agatha-Christie-Verfilmungen – auf die Leinwand gebracht. Ein Remake mit Judi Dench als Madame Arcati kam 2020 in die Kinos.
Pressestimmen
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“ [...]Unbedingt zu erwähnen ist die schauspielerische Leistung von Gisa Kümmerling als Madame Arcati. Das Publikum des Eduard-von-Winterstein-Theaters erlebt sie in einer Paraderolle. Sie glänzt, sie brilliert als schrullige Arcati, die den kulinarischen Genüssen wahrlich nicht abgeneigt ist. Sie zappelt wild herum, als sie von ihrer Verbündeten im Jenseits durchgekrabbelt wird. Daphne, die als Siebenjährige starb und immer noch Kind ist, ist für niemandem im Winterstein-Theater sichtbar. Die Figur entsteht einzig und allein durch Arcatis Erzählungen. Bis zum Schluss bleibt viel Lachen, wenngleich das Stück doch kleinere Längen hat. Das verrückte und überraschende Ende setzt jedoch den i-Punkt auf einen gelungenen Theaterabend. [...] “
Freie Presse | Katja-Lippmann Wagner | 03.04.2023
“[...] Den größten Eindruck hinterließ Gisa Kümmerling als Medium Madame Arcati. Die skurrile Figurenzeichnung war glaubhaft und nicht überzogen. Besonders aufgefallen ist mir Vladislav Weis als Viktor Bradman. Er vermochte es, in der kleinsten Rolle des Stückes eine detaillierte Persönlichkeitszeichnung unterzubringen. Auch wächst in ihm ein Schauspieler von beeindruckender Bühnenpräsenz heran. [...]“
Annaberger Wochenblatt | Eva Blaschke | 06.04.2023
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UNTERHALTUNG
Komödie von Noël Coward Deutsch von Klaus Chatten
Gefördert durch den Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen als regional bedeutsame Einrichtung.
Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Diese Einrichtung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.